Im Distrikt Süd befinden sich ca. 10.000 Haushalte. Er wird begrenzt durch die Günter-Scharowskistraße, Koldestraße, Werner-von-Siemens-Str., Kurt-Schumacher-Straße und die Brucker Lache.
Geprägt wird der Stadtteil durch Grünanlagen als Ausläufer zweier Naturschutzgebiete (Röthelheimpark und Brucker Lache), durch Geschosswohnungsbau der Fünfziger Jahre (Rathenau u.ä.) sowie Eigenheimbau (Sebaldussiedlung). Aber auch das zweite Standbein der Universität (Technische Fakultät, Naturwissenschaften) und der Standort der Siemens AG für den Bereich Energieerzeugung (PG) machen die Besonderheit des „Südens“ aus. Der Erlanger Süden wächst dabei immer mehr: in den letzten 6 Jahren entstanden ca. 2.000 neue Haushalte, bspw. in der Brüxer Straße, sowie der Hans-Geiger-Straße; im Bau befindet sich zudem der Jamin-Park in der Jamin-Straße mit weiteren 200 Haushalten.
Unser Thema Nummer 1:
Mit der Entwicklung des Röthelheimparks kamen Teile eines neuen Stadtteils hinzu, die durch einen zukunftsorientierten Stadtentwicklungsplan Komponenten wie soziale Integration, ökologische Orientierung, Verbindung von Wohnen und Wirtschaft, aber auch kurze Wege und Naturnähe ermöglichen.
Was läuft gut in Süden?
Der Erlanger SPD ist es gelungen, in den siebziger Jahren die Brucker Lache ebenso als Naturschutzgebiet auszuweisen, wie sie dies in den neunziger Jahren für den südlichen Teil des Röthelheimpark durchgesetzt hat.
Die wichtigsten Ziele der SPD im Süden sind:
- Verringerung der Verkehrsbelastung in Wohngebieten; Erhalt und Ausbau des Busverkehrs sowie Bau der
Stadt-Umland-Bahn. - Ausbau des geförderten Wohnungsbau
- Sanierung der umliegenden Schulen und Spielplätze.
- Erhalt des Röthelheimbades als städtisches Bad.
- Entwicklung des wachsenden Stadtteils Röthelheimpark, durch die Einbeziehung aller im Stadtteil lebenden Bürgerinnen und Bürgern.
- Einrichten von Freizeit- und Sportanlagen, die für alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere für Kinder und
Jugendliche, zugänglich sind. - Erhalt und Ausbau der Jugendclubs in der Südstadt. Dies kann nur gemeinsam mit den Jugendlichen und
begleitet von sozialpädagogischen Fachkräften geschehen. - Erhalt der Freiflächen: des Naturschutzgebiet im südlichen Teil des Röthelheimparkes und der bestehenden Grünflächen.
- Fortführung der stadtteilbezogenen Bürgergespräche.
- Erhöhte Sicherheit für Rad- und Fußwege durch bessere Kennzeichnung und Beleuchtung.
- Einrichtung eines Bürgerbüros.
- Erhalt des Bürgertreffs am Berliner Platz.